17 marca 2022 | PS
fot. pixabay.com
MaterCare International, Saint John’s, Kanada
Stiftung „Życiu Tak“ (Ja zum Leben) namens „das Unbefleckte Empfängnis der seligen Jungfrau Maria“, Rzeszów, Polen
Der Gynäkologen- und Geburtshelferverband „MaterCare International“ setzt sich seit Jahrzehnten für schutzlose Mütter und ihre Kinder ein, die infolge mangelnder Gesundheitsfürsorge und schwieriger Lebensbedingungen in den Entwicklungsländer, wo Millionen Mütter bei Geburt ihres Kindes sterben, am stärksten benachteiligt sind. Unsere Organisation setzt sich auch für Mütter in den entwickelten Ländern, die zur Aggression gegen ihre Kinder veranlasst werden sowie für Kinder ein, die massenhaft durch Abtreibung sterben.
Die Stiftung „Życiu Tak“ mobilisiert die Öffentlichkeit für den Lebensschutz, veranstaltet Tagungen und stiftet Glocken „Głos Nienarodzonych“ (Stimme der Ungeborenen) für Polen, die Ukraine und Ecuador.
Nun wollen wir im Namen der Mütter und Kinder sprechen, die bei Bombenangriffen in der Ukraine grausam getötet werden. Die Angreifer zögern nicht, ihre Raketen gegen Entbindungskliniken und Wohnsiedlungen zu richten, Unschuldige zu massakrieren sowie Millionen von Menschen, vor allem Frauen und Kinder, zu einer oft mehrtägigen Wanderung bei Nacht und Frost auf der Suche nach einer sicheren Zuflucht zu verurteilen, wo sie überleben können. Ihre Ehemänner und Väter sind zurückgeblieben, um ihr Land zu verteidigen.
Dieser Barbarei sagen wir laut und deutlich: STOPP! Keine politischen Ziele rechtfertigen diesen immensen Blutzoll, den Tod, die Krankheiten, die Wunden und das schreckliche Leid. Das Recht auf Leben ist ein menschliches Grundrecht.
In Kürze wird der Tag der Heiligkeit des Lebens gefeiert, der auf das Hochfest der Verkündigung des Herrn, den 25. März, fällt. Lass uns dieses Jahr nicht nur an das Leiden der Ungeborenen denken, denen weltweit durch Abtreibung, die vorgeburtliche Tötung, das Leben genommen wird. Lass uns auch an Millionen von Menschen in der Ukraine, besonders an die Mütter und ihre Kinder, auch die bereits geborenen, denken.
Lass uns für sie beten. Möge der gute Gott die Seelen der Verstorbenen bei sich aufnehmen sowie den Lebenden beistehen, damit sie diese schwierige Zeit durchhalten und später sicher nach Hause, an den Arbeitsplatz und in die Schule kommen.
Lass und für das riesige Heer von Privatpersonen sowie für die Nichtregierungsorganisationen und Regierungen in den Ländern beten, in denen den Notleidenden unter großen Opfern auf brüderliche Weise geholfen wird.
Dem Beispiel des hl. Stephan folgend, lass uns für die Henker beten, damit sich ihre Augen möglichst schnell öffnen und sie Gott um Erbarmen bitten.
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Wir bitten alle Einrichtungen und Vereine, alle Menschen guten Willens, unseren Aufruf zu verbreiten und zu unterstützen.
Fundacja ŻYCIU TAK